Fünf kuriose Fakten über die Hornhaut

29. September 2017, 09 Uhr Augenheilkunde, Augenlasern

Die Hornhaut ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Sie lässt nicht nur das Licht von außen in das Innere des Auges vor und schützt Iris und Linse. Sie besitzt gleichzeitig auch optische Fähigkeiten.

Die Aufgaben der Hornhaut kann in zwei Bereiche aufgeteilt werden:

  • Schutzschild des Auges: die Hornhaut schützt das Auge vor Staub, Keimen und anderen Risikofaktoren. Sie teilt sich diese Aufgabe mit dem Augenlid, der Augenhöhle, dem Tränenfilm und der Sklera, dem weißen Teil des Auges.
  • Kontrollstation: Die Hornhaut kontrolliert die Scharfstellung des Sehens und den Lichteinfall in das Auge. Sie führt diese Aufgabe statisch aus – sie stützt die Arbeit der Linse, welche sich dynamisch auf das nahe und ferne Sehen einstellt.

Die Hornhaut ist das „Tätigkeitsfeld“ der Augenlaserkorrektur. Aus diesem Grund möchten wir heute fünf kuriose Fakten über die Hornhaut teilen:

  1. Die Hornhaut ist zu zwei Drittel mitverantwortlich für die Sehkraft des Auges.
  2. Ihre Sehkraft entspricht sagenhaften 43 Dioptrien!
  3. Die Hornhaut ist komplett durchsichtig und hat keine Blutgefäße.
  4. Die Hornhaut besteht aus 6 verschiedenen Schichten.
  5. Die Dicke der Hornhaut ist variabel. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, vor einer Augenlaserkorrektur die Struktur und Beschaffenheit der Hornhaut durch einen erfahrenen Spezialisten genauestens analysieren zu lassen.
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