Das Meer – freie Sicht für unsere Augen

10. Mai 2016, 08 Uhr Leben ohne Brille

Unter Wasser sehen ist eine Herausforderung mit Brille oder Kontaktlinsen. Natürlich können wir dank neuer Technologien aus der Nähe kleinste Details unter Wasser erkennen – aber seien wir ehrlich: wir wissen, dass es doch einen Unterschied gibt.

Für Liebhaber von bunten Fischen ändert sich das Taucherlebnis radikal, wenn wir dank Augenlaserkorrektur ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen erleben können. Dann müssen wir nur noch Flossen und Taucherbrille schnappen und uns in die Fluten stürzen, um wunderbare Farbwelten unter Wasser zu erleben. Keine doppelte Glaswand oder beschlagene Brillenscheiben trennen uns mehr von den schillernden Unterwasserlandschaften unserer Meere.

Doch nicht nur beim Tauchen: immer mehr Sportarten, bei denen wir das Meer idealerweise ohne Sehhilfe hautnah erleben können, kommen hinzu: Surfen, Wakeboarden, Windsurfen oder das SUP (Stand Up Paddling). Diese Sportarten fordern von uns nicht nur eine gute physische Verfassung, sondern auch eine gute Sehkraft, damit wir unser Brett und auch die Umgebung, in der wir uns bewegen, zuverlässig sehen. Wasserspritzer auf Brillengläsern oder gar der Verlust der Sehhilfe im Wasser können uns schnell den Genuss des Wassersportes verderben und uns womöglich sogar in gefährliche Situationen bringen.
Eine gute Sicht war schon immer eng mit dem maritimen Leben verbunden. Werkzeuge um den Horizont auszumachen und sicher an den nächsten Hafen zu gelangen waren lange Zeit rudimentär, wodurch Seeleute in hohem Maße auf eine gute Sehkraft angewiesen waren. Aber auch während der Fahrt auf dem Wasser mussten Felsen im Wasser, Korallenbänke, Wale oder andere Arten von Hindernissen umfahren werden, um ein Kentern zu vermeiden.

In diesem Sinne – schützen Sie Ihr Augenlicht. Nicht zuletzt, um damit die Schönheit unserer Weltmeere bewundern zu können.

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