Kleine Tricks mit großer Wirkung: Kniffs für entspanntere Augen

10. Oktober 2017, 08 Uhr Wissenswertes
Kleine Tricks für entspanntere Augen

Bildschirme sind aus unserem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken. In der Arbeit aber auch in der Freizeit sind die elektronischen Medien allgegenwärtig: Computer, Smartphones und Tablets sind ein fester Begleiter unseres Alltags. Doch leider bedeutet dies für unsere Augen auch Stress: Symptome erschöpfter Augen sind immer häufiger in den Sprechstunden der Augenärzte Thema. So zum Beispiel sind Juckreiz, tränende Augen und unscharfe Sicht typische und gleichzeitig unangenehme Begleiterscheinungen dieses regelmäßigen Medienkonsums.

Daher ist es heute wichtiger als nie zuvor, den Augen durch spezielle Übungen immer wieder eine kleine Pause zu verschaffen. Davon möchten wir vier einfache Tricks vorstellen.

Vier einfache Tricks für entspannte Augen

Alle 20 Minuten die Augen schließen.

Nach 20 bis 25 Minuten intensiver Computerarbeit haben die Augen eine kleine Ruhepause verdient. Eine kurze Unterbrechung, idealerweise mit geschlossenen Augen, hilft, wieder Kraft zu tanken. Und übrigens nicht nur für die Augen – auch für unsere Produktivität sind kleine Ruhepausen sehr hilfreich.

Blinzeln, blinzeln, blinzeln.

Eigentlich ist das Blinzeln ein automatischer Reflex, den wir ungefähr alle fünf Sekunden ausführen. Aber wir können auch bewusst blinzeln – und sorgen damit für eine noch bessere Feuchtigkeitsversorgung der Augen. Damit verringern wir deutlich die Wahrscheinlichkeit erschöpfter Augen.

Weitblick genießen.

Einfach mal den Blick in die Ferne schweifen lassen. Klingt romantisch, kann aber auch im Büroalltag mit gleicher Wirkung stattfinden: Denn wer bei Computerarbeit regelmäßig den Blick auf einen etwas weiter entfernten Punkt richtet – zum Beispiel in dem wir aus dem Fenster schauen – schenkt seinen Augen eine kleine Entspannung zwischendurch.

Für gutes Licht sorgen.

Immer wenn wir einer Beschäftigung nachgehen, bei der wir unseren Blick auf nahe Objekte richten (lesen, schreiben, Computerarbeit, etc.), ist es sehr wichtig, für ausreichendes Licht zu sorgen. Ideal ist natürlich Tageslicht. Am Abend oder an dunkleren Tagen sollten wir darauf achten, dass das künstliche Licht nicht direkt auf die Augen leuchtet.

Kleine Übungen für frische Augen

Im Idealfall kombinieren wir die zuvor genannten Maßnahmen mit ein paar kleinen Übungen für die Augen. Diese können zum Beispiel sein:

  • Eine kleine Massage der Augenpartie: Augen schließen, mit den Fingerspitzen ungefähr einen Zentimeter über den Augenbrauen sanft kreisen lassen. Danach die Augenbrauen von innen nach außen dehnen.
  • Palming. Dabei setzen wir uns an einen Tisch, legen die Ellenbogen auf und legen die Hände auf die Augen. Mit leichten, kreisförmigen Bewegungen entspannen wir die Augenpartie.
  • Achter. Den Kopf still halten und mit den Augen die Finger beobachten, die Achter in die Luft malen. Wichtig ist es, diese Übung langsam auszuführen und dabei zu versuchen, ruhig zu atmen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt bei diesen Übungen in der Regelmäßigkeit der Ausführung. Dann können sie dazu beitragen, eine gute Augengesundheit zu bewahren und die Wahrscheinlichkeit einer Erschöpfung der Augen zu reduzieren.

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